03.09 Altevasshytta - Lappjordhytta

Nach der relativ kurzen Etappen zuvor folgt hier nun eine deutlich längere Etappe. Der Anfang ist jedoch recht einfach. Auf befestigten Wegen geht es zunächst zur Staumauer des Altevatnet. Hier streift man auch die Ausläufer des Orts Innset, das sich dann weiter flussabwärts erstreckt. Hier findet man auch die Huskyfarm vom Deutsch-Norweger Björn Klauer, wo man auch übernachten kann. Zettel am Wegesrand weisen darauf hin, dass man sich dafür sogar an der Staumauer abholen lassen kann.

Hinter der Staumauer geht es nun wieder bergauf auf einem Wirtschaftsweg, der oberhalb eines Flusses entlangführt und mit der Zeit immer mehr zur ATV-Piste wird. Nach etwa 8,5 km erreicht man eine Flussquerung mit guten Zeltplätzen neben der Piste. Hier verlässt der Wanderweg die Fahrspur für die ATVs. Die ATV-Spur führt zu einer Sami-Siedlung etwas oberhalb des Wanderwegs. Der E1 führt stattdessen etwas tiefer gelegen durch leicht sumpfigen und extrem mückenverseuchtes Gebiet (sicherlich abhängig von jahreszeit und Witterung). Nach einer Weile geht es raus aus dieser Senke. Wenn der Wanderweg dann in südliche Richtung schwenkt, sieht man bereits den Torneträsk unter sich. Bis zur Lappjordhytta muss man allerdings nur den halben Weg absteigen. Diese vorerst letzte norwegische Hütte bietet noch einmal fantastische Ausblicke auf den See.