Angefangen hat es Anfang der 80er Jahre, als ich mit meinen Eltern und Bruder im Großraum Hannover als Sonntagsspaziergang auf dem E1 unterwegs war. Ziemlich schnell setzte sich bei mir der Gedanke fest: In meinem Leben möchte ich irgendwann einmal die gesamte E1-Strecke in Deutschlang gegangen sein. So folgten in unregelmäßigen Abständen viele kleinere und größere Touren.
Im Mai 2018 war es vollbracht.
Einmal Deutschland zu Fuß.
Vom deutsch/dänischen Grenzübergang Kupfermühle bei Flensburg bis zur deutsch/schweizerischen Grenze in Konstanz. Eine Tour in vielen Jahren; in großen und kleineren Teilabschnitten; Übernachtungen im Zelt, in Schutzhütten, im Wohnmobil, in Jugendherbergen, Pensionen, Hotels; mit Familie, mit Freunden, allein.
Mein erster Gedanke am Ziel war: Und was kommt nun?
Fast augenblicklich war mir klar, der Weg heißt nicht um sonst Europäischer Fernwanderweg.
Es wird weiter geh'n....
Mein nächstes Ziel:
Auf dem E1 durch Dänemark.
Wenn Corona es zulässt in diesem Sommer (2021) an einem Stück mit Übernachtung im Zelt und zwischendurch in Herbergen, evtl. mit einer Freundin, ansonsten allein. Laufrichtung von Süd nach Nord. Denn . . .
Es wird die Probe für einen ganz großen Traum, welcher in meinem Kopf immer mehr Gestalt annimmt.
Auf dem E1 zum Nordkap!
Seid gegrüßt
von Anke